Am fast südlichsten Ende der Südinsel Neuseeland an der Steilküste von Fortrose bläst uns ein Wind entgegen, dass wir meinen gleich abzuheben, gleich den Komoranen und Möven die hier aus purer Freude immer wieder von den Felsen stürzen und sich vom Wind tragen lassen.
Wir bringen unseren Camper ein paar Meter von der Steilküste weg in Sicherheit, weil der Wind stärker wird und an dem Fahrzeug rüttelt. Aber auch hier spürt man die Kraft des Windes, fühlen uns aber sicher. Noch, die Nacht wird es weisen.
Wir campen zum ersten Mal frei, da wir ein sich selbstversorgendes bzw. selbstentsorgendes Motorhome haben und es hier erlaubt bzw. nicht verboten ist. Es ist ein kleines Abenteuer sich so nah in der freien Natur zu befinden.
Vor uns das Meer, der Wind und die unendliche Weite nach Süden. Ein Kreuzfahrtschiff grüßt uns erleuchtet in der Abenddämmerung vom Horizont.